üblich
"Bundesarchiv Bild 183-48070-0004, Leipzig, Zentralstadion, Reifen-Übung" by Bundesarchiv, Bild 183-48070-0004 / CC-BY-SA. Licensed under CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-48070-0004,_Leipzig,_Zentralstadion,_Reifen-%C3%9Cbung.jpg#/media/File:Bundesarchiv_Bild_183-48070-0004,_Leipzig,_Zentralstadion,_Reifen-%C3%9Cbung.jpg

Üblich wird etwas, wenn es regelmäßig geübt bzw. ausgeübt wird. Das Adjektiv ist also ähnlich gebildet wie z.B. gebräuchlich: »was regemäßig gebracht wird«. In Goethes Lustspiel Triumph der Empfindsamkeit heißt es in Anspielung auf den biblischen Sündenfall: »Wenn ihr spielen wollt, so spielt zu zweien wenigstens; das ist seit dem Paradiese her das Üblichste und Gescheiteste gewesen.« (vgl. Adamsapfel) Die Nachsilbe -lich hat dieselben Wurzeln wie das Nomen Leiche.

D: Leiche